Kunst neu gemischt: Ein virtueller Blick in den „REMIX 2020“ und ein Rätsel

Das 14. Rätsel unserer Schnitzeljagd gewährt einen virtuellen Einblick in die Kunsthalle Bremen, die unter dem Titel „REMIX 2020" ihr Sammlung nach fast zehn Jahren grundlegend neu gestaltet hat. Doch die Sparkasse Bremen gibt nicht nur einen kleinen Vorgeschmack auf die neu zusammengestellte Sammlung, es gibt auch wieder ein spannendes Rätsel - und tolle Preise zu gewinnen.

Ansicht Themenraum: Battlefield, Foto: Matthias Timmlau (c) Kunsthalle Bremen

Kunst neu gemischt!

In der Musik steht ein Remix für einen neu gemischten – oder neu gedachten – Song eines bewährten Titels. Auch die Kunsthalle Bremen geht neue Wege und hat seine Sammlung einmal ordentlich durchgemischt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf mutige Wandfarben, aufwendige Installationen und ein völlig neues Arrangement der Werke freuen. 42 Räume und 500 Werke aus fast 800 Jahren, völlig neu zusammengestellt – das ist die neue Präsentation der Sammlung, die unter dem Titel „Remix 2020“ gezeigt wird.

Ganz im Sinne eines Remixes haben sich die Kuratorinnen und Kuratoren das vorhandene Material vorgenommen und neu gemischt. Durch die neu entstandenen Kombinationen und Ergänzungen erscheint die Ausstellung plötzlich völlig anders: Vertraute Werke erscheinen durch neue Gegenüberstellungen in einem völlig anderen Licht. Außerdem finden sich überraschende Entdeckungen aus dem Depot der Kunsthalle – darunter Werke, die seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen waren.

Fragen, die die Menschheit schon lange bewegen

Raumansicht Ausweitung der Handelszone, Foto: Matthias Timmlau

Die Sammlung zeigt historische und zeitgenössische Kunst in einer chronologischen Struktur. Dabei geht es um die Relevanz der Sammlungsbestände heute und um Bezüge zu aktuellen Themen. Erstaunlich ist dabei, welche Kontinuität einige Werke über die Jahrhunderte hinweg darstellen.

Ergänzt wird die Hängung durch spannende Themenräume. Hier stehen Fragen im Vordergrund, welche die Menschheit schon lange bewegen: Glauben und Krieg, Welthandel und Kolonialismus oder Natur und Globalisierung. Neu ist, dass jede Arbeit mit zusätzlichen dokumentarischen Wandtexten versehen ist. Kunstwerke aus sieben Jahrhunderten spiegeln hier eine gewisse Aktualität wider. Zentraler Bezugspunkt ist dabei auch immer die Geschichte des Kunstvereins im Kontext der Geschichte der Hansestadt Bremen.

Die Geschichte des Kunstvereins

In unserem 14. Rätsel zeigt Philine von der Kunsthalle zwei weitere der neuen Themenräume und gibt einen exklusiven Einblick in das allerneueste Werk: Einen ganzen Raum, den der Künstler Franz Ackermann erst im Mai 2020 speziell für die neue Sammlungsausstellung geschaffen hat.

Diesmal geht es auch um den Kunstverein in Bremen, dem die Kunsthalle und die ganze Kunst darinnen gehört. Da kann übrigens jede/r Mitglied werden.

Hier geht es zum Rätsel:

Und hier nochmal die Preisfrage:

Wie alt wird der Kunstverein in Bremen im Jahre 2023?
A) 1.000 Jahre
B) 200 Jahre
C) 20 Jahre

Die Antworten bitte entweder per Email an timmlau@kunsthalle-bremen.de oder auf einer Postkarte an Kunsthalle Bremen, Matthias Timmlau, Am Wall 207, 28195 Bremen, schicken. Einsendeschluss ist der 28. August 2020.

Die Preise:

Folgende Preise werden unter den richtigen Einsendungen verlost:

1.-5. Preis: Jeweils zwei Gutscheine für freien Eintritt für Erwachsene, eine kleine Überraschung aus dem Museumsshop und ein Spendengutschein der Sparkasse Bremen im Wert von 20 Euro.

Die Spendengutscheine sind auf dem Spendenportal der Sparkasse Bremen einlösbar, mit denen gemeinnützige Projekte in unserer Hansestadt unterstützt werden.

Zu den bisherigen Rätseln geht es hier

Und sonst so? Was gibt es in der Kunsthalle noch zu entdecken?

Zu sehen ist außerdem noch bis 6. September 2020 die Ausstellung „Am Anfang war die Zeichnung“. Viele Beispiele in der Ausstellung zeigen, dass die meisten Zeichnungen nicht als eigenständige Kunstwerke geschaffen wurden. Auch die berühmten Künstlerinnen und Künstler haben häufig zuerst einen oder mehrere Entwürfe gezeichnet. Als Vorbereitung für ein Werk in Malerei, Bildhauerei, Architektur, Druckgrafik oder Kunsthandwerk. So wie es vermutlich jeder von Ihnen kennt und auch selber schon einmal ausprobiert hat.

Durch die Corona-Pandemie verbringen viele Menschen aktuell viel Zeit zuhause. Die Kunsthalle Bremen nahm dies als Anlass, und rief dazu auf, Kunstwerke aus der Bremer Sammlung zu Hause nachzustellen. Die Resonanz war überwältigend. Eine Auswahl von 77 Fotos wird noch bis zum 6. September unter dem Titel „Und jetzt Du! Kunstwerke in Quarantäne nachgestellt“ im Südfoyer der Kunsthalle Bremen gezeigt.

Die Sparkasse Bremen ermöglicht den freien Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre – es kann also jederzeit und so oft man möchte alles entdeckt werden, was die Kunsthalle zu bieten hat.

Die Kunsthalle Bremen (Am Wall 207, 28195 Bremen) ist von Dienstag bis Sonntag immer von 10 bis 17 Uhr geöffnet immer am letzten Dienstag im Monat sogar bis 21 Uhr. Es gelten die bekannten Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Weitere Infos zum Museum und zum Besuch unter www.kunsthalle-bremen.de


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