Sparkasse Bremen zieht in den Technologiepark

Nach nur zwei Jahren Bauzeit hat die Sparkasse Bremen ihre neue Hauptstelle an der Universität bezogen. Das nachhaltig gebaute fünfgeschossige Verwaltungsgebäude bietet 600 Mitarbeitenden mit seinem offenen Raumkonzept optimale Arbeitsbedingungen. In individuell gestalteten Beratungsräumen werden hier zukünftig die Kundinnen und Kunden aus den Bereichen Firmenkunden, Private Banking oder auch des Immobilien-Center betreut.

Die neue Hauptstelle der Sparkasse Bremen im Technologie der Universität Bremen. Im Vordergrund die Haltestelle Lise-Meitner-Straße. Copyright: Die Sparkasse Bremen AG ; Foto: Michael Bahlo

Eigentlich hätte der Einzug mit einem großen Fest gefeiert werden sollen. Dass dieser Schritt so leise vollzogen wurde, ist dem Lockdown geschuldet. Pandemiebedingt sind zurzeit immer nur 250 der hier beheimateten Mitarbeitenden in einem rollierenden System vor Ort, die anderen arbeiten mobil von Zuhause.

„Wir freuen uns sehr, dass wir trotz Coronakrise, wie geplant, bereits jetzt unsere neuen Räume auf dem Campus der Universität Bremen beziehen konnten“, betont Dr. Tim Nesemann, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Bremen.

Offenes Arbeiten im neuen Gebäude am Technologiepark. Copyright: Die Sparkasse Bremen AG, Foto: Michael Bahlo

Das nachhaltig gebaute Gebäude besticht durch eine moderne, schlicht gehaltene Fassadenkonstruktion mit vertikal gegliedertem Aluminium. Mit dem Neubau auf einer Grundstücksfläche von 7.200 Quadratmetern setzt die Sparkasse Bremen ihre Nachhaltigkeitsstrategie fort. Ziel ist die höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen: das Platin-Zertifikat. Das Gebäude wird im Wesentlichen nachhaltig mit Energie durch Fernwärme, Solarstrom und Geothermie versorgt. Knapp 80 Millionen Euro hat die Sparkasse Bremen in den neuen Standort investiert.

Im Mittelpunkt der Planung standen von Anfang an Funktionalität und Nachhaltigkeit. Die Sparkasse Bremen setzt auf eine agile Unternehmens- und Arbeitskultur, um Produktentwicklungen, Angebote und Kundenberatung noch weiter zu verbessern. Dafür bieten die neuen Räume alle Möglichkeiten. Hier können Teams fachübergreifend zusammenarbeiten, ohne störende Barrieren.

Kundinnen und Kunden aus dem Bereich Firmenkunden, Private Banking für Unternehmerfamilien und Einkommenskunden, Vermögensverwaltung, ImmobilienCenter oder Auslandsgeschäft werden hier betreut. Für die Beratung gibt es großzügige, individuell gestaltete Beratungsräume. In einem großzügigen Anbau soll sich später einmal die Startup-Szene vernetzen können.

„Der Markt wandelt sich schnell, die Wünsche und Ansprüche unserer Kundinnen und Kunden auch. Da müssen wir vernetzter, interdisziplinärer an den Themen arbeiten“, unterstreicht Nesemann. Modernste IT-Technologie erlaubt es, Arbeitsaufgaben unabhängig von einem festen Arbeitsplatz zu erledigen.

Ein viergeschossiges Parkhaus mit über 200 Stellplätzen ergänzt den Neubau. Auch wer mit dem Fahrrad kommt, findet ausreichend Stellplätze, eine Anbindung an Bus- und Bahnlinien ist ebenfalls vorhanden. Direkt vor der Haustür ist die Haltestelle der Straßenbahnlinie 6. Die Funktion des bisherigen FinanzCentrums Am Brill, der sogenannten „Filiale 1“, übernahm bereits Ende September das KundenCentrum in der Bahnhofsstraße. Hier gibt es alle Finanzdienstleistungen – von der persönlichen Beratung rund um Vermögen, Versicherung, Immobilien und Kredite über eine Notarstelle, den Bargeldservice bis zur erweiterten Schließfachanlage.


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