Wie alle Kreditinstitute hält auch die Sparkasse Bremen eine sogenannte Liquiditätsreserve vor, damit ihre Kunden jederzeit auf fällige Geldanlagen zugreifen können. Die Gelder für ihre Liquidität legt die Sparkasse Bremen kurz- oder mittelfristig an. Ende 2015 hat sie sich auf den Weg gemacht, diese Eigenanlagen nachhaltig umzustellen.
Ziel war es, ein transparentes Portfolio zu schaffen, das die Treasury-Experten im eigenen Hause jederzeit einsehen und steuern können.
Als Maßstab für die Anlageprodukte legt die Sparkasse Bremen die Liste der unabhängigen Ratingagentur oekom research AG zugrunde. Dort sind Unternehmen gelistet, die nach Nachhaltigkeitskriterien wie Umweltschutz und soziale Verantwortung analysiert werden. „Anhand der oekom-Liste können wir jederzeit sehen, ob die Unternehmen, in die wir investieren, nachhaltig sind und bleiben.
Wenn beispielsweise ein Verstoß gegen ein Kriterium dokumentiert ist, können wir darauf unmittelbar reagieren und uns aus der Anlage zurückziehen“, erklärt Matthias Gramb, Leiter Treasury bei der Sparkasse Bremen. Auf dieser Basis legt die Sparkasse Bremen ihr Geld in Unternehmen an, die sich durch ein verantwortungsvolles Wirtschaften gegenüber Gesellschaft und Umwelt auszeichnen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Link zur Ratingagentur oekom research AG führt zur https://www.issgovernance.com/esg-de/, einer Seite ohne Impressum.
Das ist nicht der Weg zu mehr Transparenz! Ich bitte um Erläuterung der o.a. Liste mit den Kriterien.
Mit freundlichem Gruß
Volker Eilts
Sehr geehrter Herr Eilts,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir kontaktieren Sie aus der Fachabteilung per E-Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Sparkasse Bremen