Eröffnung der Stadtteilfiliale Obervieland

Die neue Filialstruktur der Sparkasse Bremen gewinnt Kontur: Am 15. Januar eröffnet die Stadtteilfiliale Obervieland in der Ernst-Buchholz-Straße 7 im Einkaufspark Habenhausen. Hier entstand auf rund 500 Quadratmetern ein großzügiger, einladender Ort. Nicht nur für die persönliche Beratung sondern auch als Treffpunkt für die Menschen im Stadtteil. Zweigstelle und Schließfachanlage ergänzen persönliche Beratungsangebote.

Sparkasse Bremen setzt Filialkonzept fort

Schon der erste Blick fällt auf ein großes Foto aus dem Stadtteil – eine eindrucksvolle Ansicht zeigt den Werdersee und die Erdbeerbrücke. Diese Verbundenheit mit den Ortsteilen setzt sich in den sechs Beratungsräumen fort. An den Wänden zeigen großformatige Ansichten, was den Stadtteil bewegt. Sie zeigen die Kinder- und Jugendfarm oder etwa Sportboote am Weserufer des örtlichen Segelvereins.

Start des Umbaus war September 2018, ein „Soft-Opening“ gab es Ende Dezember 2018. Direkt angrenzend an die Stadtteilfiliale entstand die „Zweigstelle“. Hier gibt es die klassischen Servicedienstleistungen wie Kassengeschäft, Sparbücher, Geldautomaten oder eine Schließfachanlage, die bis zu 4.000 Fächern ausgebaut werden kann. Die Erfahrungen aus der ersten Pilot-Stadtteilfiliale in der Bremer Neustadt wurden bei Planung und Umsetzung aller Einheiten berücksichtigt. „Davon konnten wir bei vielen Details profitieren“, sagt Ralph Behnke, Leiter der Stadtteilfiliale.

Konzept aus der Neustadt wird in Obervieland fortgeführt

Auch die zweite Stadtteilfiliale unterscheidet sich deutlich von der klassischen Bankfiliale. Eine großzügige Lounge lädt zum Klönschnack ein und dient gleichzeitig als Wartebereich. Im offenen Küchenbereich stehen frisch gebrühter Kaffee und kalte Getränke bereit. Es gibt kostenloses WLAN und Ladestationen für Laptops und Handys. Auch ein „Beratungszimmer für Familien“ findet sich hier wieder: Eine Spielecke für Kinder ergänzt den Beratungsbereich für die Eltern.

Treffpunkt für die Menschen vor Ort

„Wir sehen uns als Treffpunkt für die Menschen vor Ort“, sagt Ralph Behnke. So können Vereine oder Unternehmen aus dem Stadtteil die Räumlichkeiten der Stadtteilfiliale für eigene Angebote nutzen. Beispiele dafür stehen auf einer großen Schiefertafel im Eingang angeschrieben: So gibt es ein „Business-Networking“ für den Stadtteil, Tipps wie sich die Wohnung einbruchsicher machen lässt, oder eine Präsentation des Bauprojekts „Gartenstadt Werdersee“.

Michael Radolla Ortsamtsleiter Obervieland mit Michael Feht Tim Nesemann und Thomas Fürst bei der Eröffnung der StadtteilFiliale Obervieland

Kundinnen und Kunden konnten mitentscheiden

Die Kundinnen und Kunden konnten sich ein eigenes Bild von der Innengestaltung der Stadtteilfiliale machen. In einem Workshop im Sommer 2018 stellte das Unternehmen drei Varianten für die Inneneinrichtung vor. „Das Votum war eindeutig – und daran haben wir uns auch orientiert“, erläutert Behnke weiter.

Die neue Filialstruktur: Stadtteilfiliale und Zweigstelle

„Unsere neue strategische Ausrichtung setzt nicht nur auf innovative Technik, sondern vor allem auf eine sehr enge Anbindung an die spezifischen Bedürfnisse der Menschen in den Bremer Stadtteilen.“, sagt Thomas Fürst, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Bremen. Die Filialstruktur der Sparkasse Bremen fußt dabei auf zwei Standbeinen: Stadtteilfiliale und Zweigstelle. „Im Mittelpunkt des neuen Konzepts stehen die Stadtteilfilialen als lokale Treffpunkte für die Menschen vor Ort. Hier verbinden sich räumliche Nähe und digitale Beratungskompetenz“, erläutert Fürst weiter.

Mit Obervieland geht jetzt die zweite Stadtteilfiliale an den Start, die dritte Stadtteilfiliale eröffnet im Sommer 2019 in Horn/Lehe. Im Horner Mühlenviertel entsteht dort zurzeit ein Neubau mit rund 1.000 Quadratmetern Fläche. Vorgesehen ist, dass anschließend in Schwachhausen sowie in Lesum und in Blumenthal die nächsten Schritte der Filialstruktur umgesetzt werden. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren über 90 Standorte in Bremen das rote S tragen, davon rund die Hälfte als Stadteilfilialen, Zweigstellen und Filialen.


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