1825 als Bürgerinitiative gegründet, hat sich die Sparkasse Bremen von Beginn an die Gemeinwohlorientierung zur Aufgabe gemacht. Das Kreditinstitut fördert eine Vielzahl an Projekten, Vereinen und Institutionen – und insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Bremerinnen und Bremern.
Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement stärken und fördern ist im Selbstverständnis der Sparkasse Bremen tief verankert. Seit fast 20 Jahren vergibt das Unternehmen den mit zuletzt 15.000 Euro dotierten Bremer Bürger:innenpreis für ehrenamtliches Engagement in der Hansestadt. Der Wettbewerb richtet sich an Bremerinnen und Bremer, Vereine und Institutionen, die sich für die gesellschaftliche Teilhabe aller engagieren.
„Menschen, die ein Ehrenamt ausfüllen, leisten einen unschätzbaren Beitrag für das Miteinander in unserer Gesellschaft. Sie schenken anderen Zeit und Hilfe. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung, sie wollen wir mit dem Bremer Bürger:innenpreis unterstützen und sichtbar machen.“
Dr. Sonja Kastin, Generalbevollmächtigte im Privatkundenbereich der Sparkasse Bremen
Im Fokus des Bremer Bürger:innenpreis steht die Förderung von Ehrenämtern, die das Zusammenleben und die Lebensqualität für Menschen in Bremen stärken – heute und in Zukunft. So ging beispielsweise der erste Preis in der Kategorie „Lebenswerk“ im vergangenen Jahr an Dagmar Katz vom Hospizverein Bremen. Vor über 25 Jahren hat Dagmar Katz den ambulanten Hospizverein mitgegründet und trägt seither wesentlich dazu bei, Hürden und Tabus im Umgang mit dem Sterben abzubauen und schwerstkranke, sterbende Menschen bis ans Lebensende zu begleiten.
Der nächste Bremer Bürger:innenpreis wird in 2025 vergeben.
Globale Unterstützung für gesellschaftliche Teilhabe
Die Sparkasse Bremen fördert nicht nur das Ehrenamt vor Ort, Mitarbeitende von der Juniorberaterin bis zum Vorstand, machen sich in ihrer Freizeit auch selbst ehrenamtlich stark – auch weit über Bremens Grenzen hinaus.
So bringt sich Klaus Windheuser, Firmenkundenvorstand der Sparkasse Bremen, als Kuratoriumsmitglied in die Deutsche Sparkassenstiftung für internationale Kooperation intensiv ein. Die Stiftung engagiert sich seit über 30 Jahren weltweit für finanzielle Inklusion, insbesondere im globalen Süden, aber beispielweise auch in der Ukraine. Gemeinsam mit lokalen Partnern ermöglicht sie es Menschen, aktiv am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, beispielsweise indem sie Frauen in der Wirtschaft fördert, Geflüchtete unterstützt und beim Aufbau stabiler wirtschaftlicher Strukturen hilft.
Bei Projekten vor Ort unterstützen auch Mitarbeitende der Sparkasse Bremen mit ihrer Fachexpertise. So zum Beispiel Nils Knübel und Annika Betkowski. In einem Projekt der Deutschen Sparkassenstiftung in Ghana brachte die Mitarbeiterin der Sparkasse Bremen, ihre Expertise im Start-up-Bereich ein. Als Junior Consultant arbeitete sie vier Wochen in Accra und prüfte, wie junge Technikfirmen Banken bei der Digitalisierung von Kreditentscheidungsprozessen unterstützen können, um eine schnellere Vergabe von Krediten zu ermöglichen.
Aber auch die Durchführung und Betreuung von thematischen Delegations- und Studienbesuchen aus Partnerländern stehen durch diese Kooperation auf dem Plan. Die Unterstützung umfasst z.B. auch Fachvorträge, Besuche in den Filialen und auch Gespräche mit Kundinnen und Kunden, insbesondere im Firmenkundenbereich.
Lokale Lebensqualität stärken
Seit fast 200 Jahren übernimmt die Sparkasse Bremen Verantwortung für das Gemeinwohl in der Hansestadt und investiert einen bedeutenden Teil ihrer Erträge wieder in Projekte, die die Lebensqualität der Bremerinnen und Bremer. Sie fördert Initiativen und Institutionen – vom lokalen Sportverein über Museen bis hin zu wissenschaftlichen Projekten. 2023 hat die Sparkasse Bremen nicht ganz drei Millionen Euro für den guten Zweck zur Verfügung gestellt.
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