Hafenmuseum digital erleben: „Virtuelle Morseminuten aus Übersee“

Die Türen der Bremer Museen sind zwar noch geschlossen, aber erleben kann man das Hafenmuseum Speicher XI schon jetzt. In der neuen Filmreihe „Morseminuten aus Übersee“ zeigt Kabarettist Dirk Langer alias Nagelritz einmal im Monat „fundiertes Halbwissen und gefühlte Fakten“ rund um die Seefahrt.

Kabarettist Dirk Langer alias Nagelritz gibt einen Einblick in die Welt des Hafens. Foto: Olaf Müller Hansen

Das Hafenmuseum Speicher XI bietet ein Stück Hafengeschichte zum Anfassen: Warenproben erschnuppern und ertasten, Säcke hieven, ein Schiff beladen, Knoten schlagen oder morsen – corona-bedingt geht das alles derzeit nur virtuell, denn auch die Türen des Bremer Museums sind nach wie vor geschlossen.

Doch auch ohne die Räumlichkeiten in der Bremer Überseestadt zu besuchen, können Bremerinnen und Bremer ganz tief in die Geschichte des Hafens abtauchen – zuhause und unterwegs. Als langjähriger Förderpartner des Hafenmuseums holen wir Sie gemeinsam mit dem Hafenmuseum Speicher XI virtuell an Bord.

„Fundiertes Halbwissen und gefühlte Fakten“ rund um die Seefahrt

Kabarettist Dirk Langer alias Nagelritz gibt Hafenfans im Rahmen einer Filmreihe einen kleinen Einblick in die Sammlung des Museums. Im Mittelpunkt jeder Sendung steht ein nautisches Thema, so geht es in der aktuellen Folge um Spione unter Seeleuten. Interessierte der Hafengeschichte dürfen sich außerdem auf einen „Überraschungsgast im Besucherbecken“ sowie auf ein Preis-Rätsel freuen.

Die neue Folge ist seit Mittwoch, den 27. Januar um 12 Uhr online und ist zu sehen auf
der Homepage des Hafenmuseums sowie auf dem Youtube-Kanal des Museums.

Digitale Bullaugenblicke

Hintergrund der „Morseminuten aus Übersee“ ist die Ausstellung „Bullaugenblicke“ von Nagelritz im Hafenmuseum Speicher XI, die im Frühjahr 2020 eröffnet wurde und aufgrund der Corona-Pandemie bereits am zweiten Ausstellungstag geschlossen werden musste.

Unter dem Titel „Nagelritz Quarantänekultur“ konnten Bremerinnen und Bremer die Ausstellung jedoch durch insgesamt 21 verschiedene Kurzfilme virtuell erleben. Die „Morseminuten aus Übersee“ greifen nun diese Idee des virtuellen Museumsbesuchs auf und spinnen das digitale Seemannsgarn weiter.

Die Sparkasse Bremen ist nicht nur langjähriger Förderpartner des Museums, sondern ermöglicht auch Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre freien Eintritt!


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