Sparkasse Bremen bleibt für die Zukunft gut aufgestellt

Die Sparkasse Bremen erreicht 2018 ein sehr gutes Ergebnis von rund 37 Millionen Euro in herausforderndem Umfeld (Zinstief, Regulierung und Digitalisierung). Der Finanzdienstleister investiert weiter in Beratung vor Ort und digitale Angebote und erweitert sein Angebot als Finanzvermittler.

Sparkasse Bremen präsentiert sehr gutes Jahresergebnis
Der Vorstand der Sparkasse Bremen berichtet über das Jahresergebnis 2018: (v.l.n.r.)Dr. Heiko Staroßom, Thomas Fürst, Dr. Tim Nesemann, Joachim Döpp

Die Sparkasse Bremen erzielte 2018 wieder ein sehr gutes Jahresergebnis: Der Überschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um drei Millionen Euro auf 37 Millionen Euro nach Steuern. „Das Ergebnis zeigt, dass wir weiterhin stark und solide aufgestellt sind – und das in einem Umfeld, dass uns ständig neu herausfordert,“ sagt Dr. Tim Nesemann, Vorsitzender des Vorstandes.

Zu den Herausforderung gehören das seit Jahren bestehende Zinstief, die steigenden regulatorischen Anforderungen und die zunehmende Digitalisierung. Die Sparkasse Bremen hat jedoch erneut bewiesen, dass sie diesen schwierigen Bedingungen aktiv begegnen kann. „Unser Anspruch, digital und gleichzeitig dem Kunden persönlich nah zu sein, zahlt sich aus“, meint Nesemann.

Unternehmen weiter Marktführer in der Region

Das Unternehmen ist auch 2018 im Privat- und Firmenkundenbereich Marktführer in der Region. Wie im Vorjahr haben zu dieser Entwicklung vor allem die privaten Immobilienfinanzierungen, das Wertpapiergeschäft und das mittelständische Firmenkundenkreditgeschäft beigetragen. Die Zahl der verwalteten Depots im Wertpapiergeschäft ist wiederum gestiegen. Ein Hauptgrund dafür ist, dass immer mehr Bremerinnen und Bremer der professionellen Vermögensverwaltung BremenKapital der Sparkasse Bremen vertrauen.

Auch im Bereich der Immobilienfinanzierung bauen Bremer Bürger auf die Kompetenz der Sparkassen-Mitarbeitenden. Das ImmobilienCenter unterstützt sie bei Bau, Kauf oder Sanierung. Die Sparkasse Bremen konnte hier ihre Marktposition bei den Finanzierungen für Privatkunden behaupten. Die Nachfrage nach Immobilien übersteigt jedoch das Angebot weiterhin. „Wir hoffen, dass die großen Neubauprojekte in den nächsten Jahren den Markt spürbar entlasten werden“, gibt sich Dr. Tim Nesemann zuversichtlich.

Im Firmenkundengeschäft konnte die Sparkasse Bremen ihre Position als wichtigster Finanzierer des Mittelstands in Bremen erneut bestätigen. Insbesondere im gewerblichen Immobilienkreditgeschäft verzeichnete das Unternehmen als Partner der Bauträger in der Hansestadt Bestandszuwächse. „Mit unserem Engagement in diesem beratungsintensiven Geschäft sichern wir auch nachhaltig Arbeitsplätze, Wohnraum und Wachstum in der Hansestadt“, stellt Nesemann fest.

Weiterer Ausbau von digitalen Angeboten

Zu den Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung gehöre der Wandel der Sparkasse Bremen vom Produktanbieter zum Finanzvermittler. Unter dem Claim „fairgleichen“ werde das Angebot für Kundinnen und Kunden weiter ausgebaut. Auf dem neuen Vergleichsportal befinden sich die Angebote unterschiedlichster Anbieter zu Baufinanzierung, Privatkredit, Versicherungen oder Strom und Gas gepaart mit persönlicher Beratung durch die Sparkasse Bremen.

Auch in der Vermögensverwaltung geht das Unternehmen neue Wege. Ergänzend zur persönlichen Vermögensverwaltung BremenKapital bietet das Unternehmen seit Kurzem eine professionelle, digitale Vermögensverwaltung an: „Smavesto“. Der Robo-Advisor soll Kundengruppen erschließen, die ihre Finanzgeschäfte überwiegend online erledigen wollen.

Investitionen in Filialen und Gebäude

„Unsere neue strategische Ausrichtung setzt nicht nur auf innovative Technik, sondern vor allem auf eine sehr enge Anbindung an die spezifischen Bedürfnisse der Menschen in den Bremer Stadtteilen.“, führt Nesemann weiter aus. Die Filialstruktur der Sparkasse Bremen fußt dabei auf zwei Standbeinen: Stadtteilfiliale und Zweigstelle. „Im Mittelpunkt des neuen Konzepts stehen die Stadtteilfilialen als lokale Treffpunkte für die Menschen vor Ort. Hier verbinden sich räumliche Nähe und digitale Beratungskompetenz“, so der Vorstandsvorsitzende.

Mit Obervieland ging im Dezember 2018 die zweite Stadtteilfiliale an den Start, die dritte Stadtteilfiliale eröffnet im Sommer 2019 in Horn-Lehe. Vorgesehen ist, dass anschließend in Schwachhausen sowie in Lesum und in Blumenthal die nächsten Schritte der Filialstruktur umgesetzt werden

Voran geht es auch mit dem Bau des Verwaltungsgebäudes im Technologiepark. Das offene Bürokonzept dort ist auch eine Antwort auf die veränderten Kundenbedürfnisse. Räumliche und technische Barrieren werden abgebaut, innovative IT-Lösungen eingesetzt, um einfacher zusammenzuarbeiten und die Mitarbeitenden noch besser zu vernetzen. „Das ist die beste Voraussetzung dafür, schnell und flexibel auf sich verändernde Kundenwünsche eingehen zu können“, stellt Nesemann fest. Vorgesehen ist, dass im Herbst 2020 rund 600 Mitarbeitende in das hochmoderne und nachhaltig gebaute und bewirtschaftete Gebäude einziehen.

Wegweisend fasst Nesemann das Geschäftsjahr so zusammen: „Wir wollen weiterhin so leistungsfähig und erfolgreich sein wie im Geschäftsjahr 2018.“„Deshalb werden wir auch in Zukunft dort sein, wo unsere Kundinnen und Kunden uns brauchen – erreichbar für sie persönlich und vor Ort in den Bremer Stadtteilen oder über digitale Kanäle zu jeder Uhrzeit“, verspricht der Vorstandsvorsitzende. Denn nur dann kann die Sparkasse Bremen ihren Anspruch erfüllen, ein verlässlicher und leistungsstarker Partner in der Stadt zu sein.


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Ein Gedanke zu „Sparkasse Bremen bleibt für die Zukunft gut aufgestellt“

  1. Petra Lobocki schrieb am 30. April 2019 um 21:53 Uhr:

    Warum ich für die Kündigung eines Bankschliessfaches einen Erbschein vorlegen muss, obwohl ich eine notarielle Generalvollmacht -die über den Tod hinaus Geltung hat und ich mit dieser sogar das Haus verkaufen kann!- vorlegen konnte, entbehrt jeglicher menschlicher Logik.

    Ich werde von Ihrer Seite gezwungen einen Erbschein zu beantragen. Dieser kostet mich über € 200. Und dies für die Kündigung eines Schließfaches und Rückgabe der beiden Schlüssel…..???

    Wer -außer die Erben- soll denn sonst das Schließfach kündigen und die Schlüssel abgeben?

    Dieser „Blödsinn“ kostet Sie Kunden, da ich nicht Menschen mein Geld anvertrauen möchte, die solche Vorschriften erlassen