Mehr als 70 Programme mit 280 Filmen inklusive knapp 30 Weltpremieren: In diesem Jahr findet das 6. Filmfest Bremen im neuen Festivalformat statt. Die Sparkasse Bremen, langjähriger Förderpartner, verlost 10 digitale Filmfestpässe für die Veranstaltung.
In diesem Jahr kommen die Filme der Wettbewerbskategorien Humor/Satire, Innovation, Musik, Bremen und das Sonderthema Fokus: Literatur ganz einfach direkt zum Publikum nach Hause. Per digitalem Filmpass können Filmfans vom 14. bis zum 18. April 2021 auf filmfestbremen.com ihr Programm auswählen und Filme aus Europa und der Welt genießen.
Das gibts über den Livestream zu sehen
Was erwartet Filmfans dort? Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich neben dem kompletten Filmprogramm auf Bonusmaterial der Filmschaffenden, zahlreiche Q&As, die im Filmfeststudio in Bremen aufgenommen wurde, Netzwerkveranstaltungen auf wonder.me sowie jeden Abend auf Veranstaltungen im Live-Stream, ausgestrahlt aus der Böttcherstraße und dem Theater Bremen, freuen. Zu den Veranstaltungen gehören der Kurzfilmwettbewerb Klappe! am 14. April, der Super8-Abend in der Sektion Literatur am 17. April, die Nordmedia Talk&Night am 16. April und die große Preisverleihung des Filmfest Bremen am 18. April.
Der Pass ist für 45 Euro (ermäßigt 40 Euro) auf filmfestbremen.com erhältlich. Einzeltickets kosten 9 Euro (ermäßigt 6 Euro) und sind jeweils 24 Stunden gültig. Damit Bremerinnen und Bremer an allen Tagen in den vollen Filmgenuss der 255 Lang- und Kurzfilme aus 44 Ländern und in 32 Sprachen kommen, verlost die Sparkasse Bremen 10 digitale Filmfestivalpässe! Machen Sie mit bei dieser Verlosung und mit ein bisschen Glück können Sie während der Festivalzeit vom 14. bis 18. April mit dem digitalen Festivalpass dieses einzigartige Programm online streamen.
Teilnahmeschluss: 11. April 2021
Unterschiedliche Facetten der Komik
Der mit insgesamt 3.500 dotierte internationale Wettbewerb Humor/Satire besticht durch unterschiedliche Formate und Facetten der Komik. 11 Langfilme und 60 Kurzfilme aus 26 Ländern treten dabei um die Jurypreise für den besten Lang- und Kurzfilm an.
So erzählt die australische Liebeskomödie „Being Gavin“ von Owen Elliott und Mark Kilmurry mal heiter, mal traurig über das Doppelleben eines Mannes, dem der Mut zur Wahrheit fehlt. Aktuelle gesellschaftliche Themen, Rassismus und die Auswirkungen von Hasskommentaren im Netz, spielen in der düsteren britischen Krimikomödie „Get Luke Lowe“ von Drew V. Marke eine Rolle. Zwei junge Frauen entführen aus Rache einen rechtsextremen Internet-Troll, doch dann gerät alles außer Plan.
Innovative Erzählformen
Das künstlerische, technische und erzählerische Experiment ist im Fokus des internationalen Wettbewerbs Innovation. Vorgaben, die „Fellwechselzeit“ von Sabrina Mertens mit ihrer Familiengeschichte in 57 Bildern erfüllt. Im Zentrum steht eine symbiotische wie erdrückende Mutter-Tochter-Beziehung. Auch der dokumentarische Film „Are You There?“ von Maartje Nevejan
findet innovative Wege, Momente der Abwesenheit zu visualisieren und erfahrbar zu machen. Der poetische Essayfilm erforscht das Unbewusste und basiert auf den eigenen Erfahrungen der Filmemacherin mit Absence-Epilepsie-Anfällen in ihrer Kindheit.
Jeweils 1.000 Euro winken für die beste narrative und die beste visuelle Innovation, vergeben von der Bremischen Landesmedienanstalt.
Bremer Filmpreis geht an Hape Kerkeling
Der Bremer Filmpreis für ein humoristisches und komödiantisches Gesamtwerk wird in diesem Jahr erstmals von der Sparkasse Bremen und dem Filmfest Bremen gemeinsam vergeben. Erster Preisträger ist der Schauspieler, Autor, Sychronsprecher und Regisseur Hape Kerkeling, der den Preis am 15. April 2021 auf der Bühne des Theater Bremens im Rahmen eines festlichen Empfangs entgegennehmen wird. Die Veranstaltung kann ab 20 Uhr auf filmfestbremen.com per Livestream verfolgt werden. Der Bremer Filmpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird zusammen mit der Trophäe „Goldener Mops“ überreicht.