Im Focke-Museum können kleine und große Bremerinnen und Bremer die Geschichte der Stadt kennenlernen - vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Gemeinsam mit der Sparkasse Bremen gibt es hier einen kleinen Einblick und Vorgeschmack: Wofür wurde ein hundert Jahre alter Elektrisierautomat damals genutzt? Wer diese und zwei weitere knifflige Fragen beantworten kann, hat die Chance auf tolle Preise.
Inmitten eines grünen und großzügigen Bremer Parks befindet sich das Focke-Museum. Hier können kleine und große Besucherinnen und Besucher sich auf die Spuren der Kunst- und Kulturgeschichte Bremens machen und sowohl in den Dauer- als auch in den wechselnden Sonderausstellungen allerlei Historisches und Überraschendes entdecken.
Denn die Geschichte und Kultur unserer Hansestadt hat viel Spannendes zu bieten: Im Focke-Museum erfahren Besucherinnen und Besucher, warum der Rolandkopf im Museum steht, sie können einen Blick in Bremer Häuser werfen und an Bord des Seenotkreuzers Paul Denker gehen. Im Schaumagazin lassen sich über 8.000 Objekte entdecken.
Das folgende Quiz gibt bereits einen kleinen Einblick in die historische Welt des Focke-Museums. Dafür haben wir drei spannende Objekte ausgesucht, zu denen es Fragen zu beantworten gibt. Wer miträt, hat die Chance tolle Preise zu gewinnen!
Was hat es mit dem elektrisierenden Automaten auf sich?
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war elektrischer Strom noch etwas Neues und Besonderes. Der Elektrisierautomat ist ungefähr hundert Jahre alt. Er ist im Schaumagazin des Focke-Museums unter dem Buchstaben „E wie Erfinden“ ausgestellt.
Und hier die Rätselfrage: Wozu wurde der Elektrisierautomat benutzt?
a) Mit dem Strom wurden Batterien aufgeladen.
b) Sobald der Hebel nach unten bewegt wurde, erklang Musik.
c) Es war eine Mutprobe auf dem Freimarkt oder in Gaststätten.
Das 2. Rätsel: Von Kutschen und Tieren
Diese höfische Reiseberline in Kindergröße ist sehr ungewöhnlich, selbst in Originalgröße sind nur wenige solcher Exemplare erhalten geblieben. Sie ist nur 95 Zentimeter hoch, 138 Zentimeter breit und 77 Zentimeter tief! Die Ausstattung kopiert detailgetreu die damalige Kutschenmode. Die Kutsche ist aus dem Jahr 1820/30. Eine Bremer Familie schenkte die Kinderkutsche 1974 dem Focke-Museum. Heute ist sie im Schaumagazin des Museums ausgestellt unter „S wie Spielen“. Mit der Kutsche konnten Kinder tatsächlich auch fahren!
Hier nun die 2. Rätselfrage: Welches Tier haben die Kinder vor die Kutsche gespannt?
a) Ziegen und Hunde
b) Pferde
c) Mäuse und Meerschweinchen
Ein letztes Rätsel: Was wurde in diesem Karren transportiert?
Der unten abgebildete Transportkarren ist aus dem Jahr 1923. Er hat eine rechteckige Grundform und ist von einer Art „Käfig“ umschlossen. Der Boden ist aus Stahlblech und auch der Rest des Karrens besteht aus Stahl und Stahlblech. Er konnte mit der Hand gezogen werden. Er sollte wohl etwas beschützen, das man in ihm transportiert hat.
Hier nun die letzte Rätselfrage: Was wurde in diesem Karren transportiert?
a) Geld! Es ist ein „Geldtransportkarren“. Im Jahr 1923 war in Bremen Inflation. Inflation bedeutet, dass Geldscheine und Münzen immer mehr an Wert verlieren. Es war damals eine Folge des Ersten Weltkriegs. Es wurden immer mehr Geldscheine gedruckt, die Menschen konnten damit immer weniger kaufen. 1923 war es so schlimm, dass die Menschen Wäschekörbe – oder eben auch einen Transportkarren – zum Transport der Geldscheine verwendeten.
b) Geflügel! Es ist ein Gefährt für Hühner und Geflügel. Früher wurden diese lebendig verkauft. Das Geflügel sollte nicht wegfliegen, bevor die Händlerin oder der Händler am Marktstand ankam.
c) Kinder! Im Transportkarren wurden freche Kinder gefahren, so konnten sie nicht auf die Straße laufen und sich in Gefahr begeben.
Die Antworten können bis zum 17.07.202 an presse@focke-museum.de oder per Post an: Focke-Museum, Anne-Katrin Endler, Schwachhauser Heerstraße 240, 28213 Bremen geschickt werden.
Die Preise
1. Preis: Ein Memo-Spiel „Kunst aufräumen“ von MeterMorphosen aus dem Museumsshop, zwei Eintrittskarten für das Focke-Museum und ein Spendengutschein der Sparkasse Bremen im Wert von 20 Euro.
2. Preis: Ein Federmäppchen „Thunfisch“ von Donkey aus dem Museumsshop, zwei Eintrittskarten für das Focke-Museum und ein Spendengutschein der Sparkasse Bremen im Wert von 20 Euro.
3. Preis: Ein Buch „Bremen entdecken & erleben“ (Mitmachbuch für Kinder und Eltern) aus dem Edition Temmen Verlag, zwei Eintrittskarten für das Focke-Museum und ein Spendengutschein der Sparkasse Bremen im Wert von 20 Euro.
4. Preis: Ein Buch „Da wird der Hund in der Pfanne verrückt. Die lustigen Geschichten hinter unseren Redewendungen“ von Rolf-Bernhard-Essig, zwei Eintrittskarten für das Focke-Museum und ein Spendengutschein der Sparkasse Bremen im Wert von 20 Euro.
5. Preis: Ein Mini-Drachen von Donkey aus dem Museumsshop, zwei Eintrittskarten für das Focke-Museum und ein Spendengutschein der Sparkasse Bremen im Wert von 20 Euro.
Die Spendengutscheine sind auf dem Spendenportal der Sparkasse Bremen einlösbar. Unterstützen Sie gemeinnützige Projekte in unserer Hansestadt.
Zu den bisherigen Rätseln geht es hier.
Und was ist sonst so los im Focke-Museum?
Auch das Focke-Museum ist für Besucherinnen und Besucher wieder offiziell geöffnet. Dank der Sparkasse Bremen haben Kinder und Jugendliche freien Eintritt und können aktuell zwei spannende Sonderausstellungen besuchen: Noch bis zum 12. Juli sind die beiden Ausstellungen „Mein Name ist Hase. Redewendungen auf der Spur“ und „Schlüsselmomente. Bremen im Pressefoto (1945-2020)“ zu sehen. Bei einer Rallye durch das Schaumagazin kann man außerdem viele spannende Objekte entdecken. Ab dem 26. September gibt es die Ausstellung „Medienwelten. 75 Jahre Radio Bremen“ zu sehen, bei der man einen Streifzug durch den Kosmos Radio Bremen machen und zum Medienexperten werden kann.
Öffnungszeiten und Hinweise
Das Focke-Museum (Schwachhauser Heerstraße 240, 28213 Bremen) ist dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Es gelten die bekannten Hygiene- und Schutzmaßnahmen.
Weitere Infos zum Museum und zum Besuch unter www.focke-museum.de