Die Sparkasse Bremen baut ihr nachhaltiges Produktangebot weiter aus. Ab dem 1. September sind alle Privatgirokonten klimaneutral. Durch diesen Schritt gleicht das Kreditinstitut seinen gesamten CO2-Fußabdruck um weitere 6.500 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr aus und fördert so den Klimaschutz.
Ab dem 1. September gleicht die Sparkasse Bremen sämtliche durch den Betrieb der Bremer Konten erzeugten Treibhausgase durch umweltschützende Aktivitäten aus. Damit sind alle Privatgirokonten des Kreditinstituts klimaneutral.
Mit dem Angebot der klimaneutralen Bremer Konten geht die Sparkasse Bremen einen weiteren wichtigen Schritt, ihre Produkte und Dienstleistungen nachhaltig zu gestalten, nachdem sie bereits seit Mai 2021 für junge Menschen das klimaneutrale Girokonto „Start“ im Portfolio hat. „Die Finanzwirtschaft spielt eine tragende Rolle bei der Entwicklung einer nachhaltigen Zukunft. Deshalb gestalten wir unserer Produkte und Dienstleistungen und unseren Geschäftsbetrieb konsequent weiter nachhaltig. Dazu gehört, dass wir unseren CO2– Fußabdruck auf ein Minimum reduzieren und den Kundinnen und Kunden nachhaltige Produkte und Finanzdienstleistungen anbieten“, betont Dr. Tim Nesemann, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Bremen.
CO2– vermeiden, reduzieren, kompensieren
Bei der Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks arbeitet die Sparkasse Bremen nach dem Dreiklang: vermeiden, reduzieren, kompensieren. Demnach werden, wo immer es möglich ist, CO2-Emissionen vermieden oder reduziert. So zum Beispiel durch die Digitalisierung von Prozessen, den Einsatz energiesparender SB-Automaten, die Nutzung von Ökostrom und Ökogas und der neue Hauptsitz der Sparkasse Bremen, im Technologiepark, der mit der Platin-Zertifizierung durch die DNGB den höchsten Nachhaltigkeitskriterien entspricht. Seit 2020 konnte das Kreditinstitut seinen CO2-Ausstoß bereits um mehr als die Hälfte reduzieren. Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, kompensiert die Sparkasse Bremen durch Klimaschutzprojekte.
Ausgewählte Klimaschutzprojekte
Ein Privatgirokonto der Sparkasse Bremen erzeugt pro Jahr 22,5 Kilogramm CO2. Der überwiegende Teil dieser Emissionen entsteht bei der An- und Abreise der Kundinnen und Kunden zu unseren Standorten, beim Online- und Mobile-Banking sowie bei der Herstellung der Debitkarte. Diese Emissionen werden in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzorganisation myclimate Deutschland ausgeglichen: in Projekten zur Trinkwassergewinnung in Laos sowie zur Biogasproduktion in Indonesien. Beide Projekte sind nach den strengen Anforderungen des unabhängigen Gold Standards zertifiziert. Neben der CO2-Reduktion fördern sie die nachhaltige Entwicklung in der Region Bremen und tragen zu den Zielen nachhaltiger Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen bei.
Zum Hintergrund:
Nachhaltigkeit ist ein bedeutender Teil der Unternehmensstrategie der Sparkasse Bremen. Mit ihrer unternehmerischen Haltung, ihren Produkten und ihren gesellschaftlichen Initiativen setzt sich die Sparkasse Bremen aktiv für die Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks in der Region sowie für die Verbesserung der Lebensqualität in Bremen ein. Die Geschäftsstrategie trägt in Übereinstimmung mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs), dem Pariser Klimaabkommen und den wesentlichen Rahmenwerken zur Erreichung gesellschaftlicher Ziele bei und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Aspekte der Nachhaltigkeit fließen nicht nur in die Management- und Steuerungssysteme der Sparkasse Bremen ein, sie werden auch konsequent in die Produkte und Prozesse des Bankgeschäfts integriert.
Weitere Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit bei der Sparkasse Bremen finden Sie hier
Neu ist die Rubik Nachhaltigkeit SPOT-Bremen, das Stadtteilportal der Sparkasse Bremen. Hier gibt es viele interessante Infos zu den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Neu ist der CO2-Rechner, der schnell und unkompliziert die persönliche Klimabilanz aufzeigt und den eigenen CO2-Fußabdruck ermittelt.
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