Unternehmerische Erfolgsgeschichten aus Bremen

Bei der 17. Unternehmer-Gala am 31. Mai wurden der beste Bremer Unternehmer sowie Gründer ausgezeichnet. Yasemin und Frank Vierkötter (INTERHOMES AG) sind "Bremer Unternehmer des Jahres 2018" . Den "Bremer Gründerpreis" erhielt Marc Fiedler für seine Blackout Technologies, mit der er intelligente Robotersysteme baut.

Verleihung im Rahmen der Unternehmer-Gala in der Sparkasse Bremen

Im FinanzCentrum Am Brill wurden auf der 17. Unternehmer-Gala die Auszeichnungen „Bremer Unternehmer des Jahres“ und der „Bremer Gründerpreis“ vergeben. Rund 600 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft feierten die außergewöhnlichen Unternehmerpersönlichkeiten und diskutierten über die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Bremen.

Rund 600 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft waren zu der Unternehmer-Gala im FinanzCentrum der Sparkasse Bremen geladen.
Rund 600 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft waren zu der Unternehmer-Gala im FinanzCentrum der Sparkasse Bremen geladen.

Die Sparkasse Bremen und die Regionalkreise der Unternehmerverbände „Die Familienunternehmer“ und „Die Jungen Unternehmer“ küren den Bremer Unternehmer des Jahres.

Die Auszeichnung wird im Rahmen der Unternehmer-Gala – der Feierstunde des erfolgreichen bremischen Mittelstandes – im FinanzCentrum Am Brill verliehen. Dr. Heiko Staroßom, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen, und die Vorsitzende „ Die Familienunternehmer“ des Regionalkreises Bremen, Franca Reitzenstein, überreichten den Preis an die diesjährigen Gewinner: Yasemin und Frank Vierkötter – INTERHOMES AG.

„Mit ihrem ausgeprägten Unternehmergeist und ihren innovativen Ideen stehen die beiden stellvertretend für Unternehmerinnen und Unternehmer, die die Entwicklung der Hansestadt positiv beeinflussen.“
Dr. Heiko Staroßom, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen

Frank und Yasemin Vierkötter sind „Bremer Unternehmer des Jahres 2018″

Die Firma INTERHOMES AG ist eines der größten privaten Wohnungsbauunternehmen in Deutschland und feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Seit die Vierkötters am Steuer sitzen, entwickelte sich das Unternehmen rasant: Das mittlerweile 200 Personen starke und bundesweit agierende Team erwirtschaftete 2016 einen Jahresumsatz von 137 Millionen Euro.

v.l.n.r. Moritz Stich ("Die jungen Unternehmer"), Frank und Yasemin Vierkötter (INTERHOMES AG), Dr. Heiko Staroßom (Die Sparkasse Bremen), Franka Reitzenstein (Vorsitzende "Die Familienunternehmer")
(v.l.n.r.) Moritz Stich („Die jungen Unternehmer“), Frank und Yasemin Vierkötter (INTERHOMES AG), Dr. Heiko Staroßom (Sparkasse Bremen), Franka Reitzenstein („Die Familienunternehmer“)

Ausschlaggebend für die Jury waren unter anderem das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“ sowie die Beachtung von Nachhaltigkeitsaspekten. Das vielfältige Produktportfolio von INTERHOMES AG bietet beispielsweise neben exklusiven Stadtwohnungen in Bestlage auch erschwingliche Reihenhäuser für junge Familien sowie Häuser und Wohnungen im mittleren Segment. Insgesamt baute die Firma bereits für rund 12.000 Familien ein neues Zuhause.
Dabei hält das Unternehmen ausnahmslos neueste ökologische Standard ein und pflanzt seit mittelweile 50 Jahre einen Baum pro gebautem Haus – dies entspricht inzwischen der Fläche eines großen Waldes.

Gewinner des „Bremer Gründerpreis 2018″: Blackout Technologies

Unternehmensgründerinnen und -gründer sind wichtige Schrittmacher für die Wirtschaft in Deutschland – auch in der Hansestadt Bremen. Dies honoriert die Sparkasse Bremen mit dem „Bremer Gründerpreis“. Der Preis ist eingebunden in den bundesweiten Wettbewerb des Deutschen Gründerpreises, der im Jahr 1997 durch die Sparkassen, das Magazin „stern“, ZDF und Porsche initiiert wurde. Für den lokalen Wettbewerb lobt die Sparkasse Bremen ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro aus.

„Unternehmensgründer sind Menschen, die mit Enthusiasmus und Hartnäckigkeit neue Ideen nicht nur denken sondern auch verwirklichen.“
Dr. Heiko Staroßom

Als führende Hausbank für Unternehmensgründungen sieht die Sparkasse Bremen großes Potenzial in der Hansestadt und unterstützt Gründungswillige tatkräftig: 62 Gründungsvorhaben mit einem durchschnittlichen Finanzierungsvolumen von knapp 100.000 Euro förderten die Gründungsspezialisten aus dem Corporate Finance-Team im Jahr 2017. Positive Auswirkungen der Existenzgründungen: mehr als 240 neu geschaffene Arbeitsplätze in „Bremen und Umzu“. Unternehmen müssen nicht nur gute Ideen, sondern auch eine Menge Mut habe. Aufgrund der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt sinke jedoch die bundesweite Gründungsbereitschaft aktuell: Die Zahl der neu ins Leben gerufenen Unternehmen ging auf 557.000 zurück – ein Rekordtief. Dieser Trend war im vergangenen Jahr auch in Bremen zu spüren.

„Wir hoffen durch die Vergabe des Bremer Gründerpreises potenzielle Gründerinnen und Gründer anzuspornen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.“
Dr. Heiko Staroßom

Für die Realisierung ihrer zukunftsorientierten Geschäftsidee wurde Marc Fiedler mit dem Gründerpreis ausgezeichnet und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Der Jungunternehmer von Blackout Technologies beschäftigt sich mit der Entwicklung lernfähiger digitaler Assistenten, die für Roboter, Chatbots und Smart-Home-Lösungen eingesetzt werden. Kunden nutzen den Pepper Roboter – gesteuert von der künstlichen Intelligenz Luna – zum Beispiel auf Messen, um mit Besuchern zu interagieren. Zukünftig soll die Technologie auch in Form eines Companion-Roboters im Bereich Altenpflege und Demenz angewendet werden.

v.l.n.r. Der Roboter "Pepper Luna", Martin Güntner (Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen), der Sieger Marc Fiedler (Blackout Technologies) und Dr. Heiko Staroßom (Die Sparkasse Bremen).
(v.l.n.r.) Der Roboter „Pepper Luna“, Martin Güntner (Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen), der Sieger Marc Fiedler (Blackout Technologies) und Dr. Heiko Staroßom (Sparkasse Bremen).

Ziel des Start-ups ist es, unsere Lebens- und Arbeitswelt durch den Einsatz solcher Assistenten zu verbessern. Besonders die schnelle und erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens, die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der Technologie sowie die Förderung von Nachwuchstalenten überzeugten die Jury gänzlich.


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