Ausstellungen, Theateraufführungen oder Konzerte ziehen viele Menschen an und fördern die Lebensqualität der Stadt. Ohne öffentliche und private Finanzmittel wäre dieses vielseitige Angebot in Bremen jedoch kaum denkbar. Zu den wichtigsten Förderern der bremischen Kulturlandschaft zählt seit langem die Sparkasse Bremen.

Allein im Jahr 2016 hat sie mit über einer Million Euro rund 150 Projekte und Veranstaltungen unterstützt. Als nachhaltig handelndes Unternehmen engagiert sie sich dauerhaft für die Gestaltung ihrer Region und legt ihre Förderung langfristig an. Das ermöglicht vielen kulturellen Einrichtungen, in größeren Zeiträumen zu planen und wirkungsvolle Arbeit zu leisten.

Landesjugendorchester Bremen

Das Landesjugendorchester Bremen (LJO) gilt als das Flaggschiff unter den norddeutschen Jugendorchestern. Seit über 40 Jahren fördert es junge Musiker und ist heute ein erfolgreicher internationaler Repräsentant des Landes Bremen, wie die Reaktionen auf Konzerte im Ausland zeigen. Durch seine jugendlichen Mitglieder baut das LJO leichter Bindungen zu gleichaltrigen, aber kulturfernen Konzertbesuchern auf und wirkt als Multiplikator: Selten trifft man auf ein so großes Publikum von 14- bis 25-Jährigen wie bei einem „Games Music Concert“ des LJO.

Paula-Modersohn-Becker-Museum

1988 nahm die Sparkasse Bremen die Gebäude der Böttcherstraße in ihre Obhut. Seitdem erhält sie das architektonische Erbe Böttcherstraße und unterstützt in diesem Zusammenhang auch das hochwertige Programm der Museen vor Ort. 2016 hat förderte sie unter anderem im Paula-Modersohn-Becker-Museum die Ausstellung „Emil Nolde trifft Paula Modersohn-Becker.“

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen zählt zu einem der weltweit führenden Orchester. Seit vielen Jahren ist die Sparkasse Bremen einer ihrer finanziellen Partner. Unter der Leitung des estnischen Dirigenten Paavo Järvi begeistern die Musikerinnen und Musiker ihr Publikum mit energiereichem Spiel und außerordentlichem Klang. Zudem steht die Kammerphilharmonie für eine besondere musikalische Bildungsarbeit in Bremen, beispielsweise im Rahmen des Projekts „Zukunftslabor“.

Wöchentlich treffen sich im Blaumeier-Atelier über 250 Menschen mit und ohne Behinderung oder Psychiatrieerfahrung. Sie arbeiten zusammen in den Bereichen Theater, Maskenbau und -spiel, Musik, Malerei, Fotografie und Literatur. Mit ihren eigenwilligen und komödiantischen Theaterproduktionen haben sich die Blaumeier-Schauspieler eine große Fangemeinde erobert, zuletzt mit der Inszenierung von Shakespeares „Sturm“, die im Juni 2016 Premiere feierte. Die Sparkasse Bremen fördert das Blaumeier-Atelier bereits seit vielen Jahren als Kultureinrichtung, überzeugt von der großen künstlerischen Leistung aller Beteiligten.