Flexible Arbeitszeitmodelle, Angebote für Eltern, ein starkes, betriebliches Gesundheitsmanagement: Mitarbeitende bei der Sparkasse Bremen können Beruf und Familie sehr gut vereinbaren. Das bestätigt das Zertifikat „berufundfamilie“, dass das Unternehmen zum sechsten Mal in Folge erringen konnte. Das Qualitätssiegel zeichnet damit bereits seit 2007 das Unternehmen für eine besonders familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik aus.
In diesem Jahr sind insgesamt 323 Organisationen bundesweit ausgezeichnet worden: 140 Unternehmen und 148 Institutionen, die sich nach dem „audit berufundfamilie“ zertifizieren ließen, sowie 35 Hochschulen, die das „audit familiengerechte hochschule“ nutzen, das 2002 eingeführt wurde.
Aus dem Land Bremen sind es neben der Sparkasse Bremen noch weitere 27 Unternehmen, Institutionen oder auch Hochschulen, die das Audit gemeistert haben. Für die Sparkasse ist es die sechste Zertifizierung in Folge seit 2007. Gestartet wurde im Land Bremen mit dem Audit im Jahr 2005.
Beruf und Familie vereinbaren: vielfältige Angebote der Sparkasse Bremen
Die Sparkasse Bremen überzeugte im Audit durch flexible Arbeitszeitmodelle und dass sie Regelungen zur Arbeitszeit weiter ausgebaut hat. Zudem bietet eine Beauftragte aktiv Eltern-Gespräche an und helfe bei Fragen zum Thema „Vereinbarkeit“ weiter. Insgesamt, so das Ergebnis des Audit, böte die Sparkasse Bremen vielfältige Angebote, um Beruf und Familie zu vereinbaren, unterstütze bei der Work-Life-Balance und engagiere sich mit einem guten betrieblichem Gesundheitsmanagement.
„Wir haben das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fest in der Sparkasse Bremen verankert.“
Dr. Tim Nesemann, Vorsitzender des Vorstands und auch Botschafter des Landes Bremen zum Thema „Beruf und Familie“
Das jetzt errungene Zertifikat stärke damit eines der sechs strategischen Bereiche der Sparkasse Bremen – dass der ‚Attraktivität für gutes Personal‘.
„Wir stehen vor einem tiefgreifenden, demographischen Wandel. Wenn wir auch in der Zukunft qualifiziert und gut unsere Kundinnen und Kunden beraten wollen, benötigen wir dafür motivierte Mitarbeitende.“
Dr. Tim Nesemann
Und Mitarbeitende fragten zunehmend passgenaue Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben nach – ob nun Kinder betreuen oder Angehörige pflegen. Die erfolgreiche Zertifizierung zeige, dass die Sparkasse Bremen ihre Strategie gezielt und nahhaltig umsetzt und sich damit als attraktiver Arbeitgeber in der Region positioniert.
Fakten
Sparkasse Bremen u. a. aus dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2022:
• 55 % aller Mitarbeitenden sind Frauen
• 44,5 Jahre Durchschnittsalter der Mitarbeitenden (Frauen 44 Jahre // Männer 45 Jahre)
• 1,3 Millionen Euro Investment in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden
• 3 Weiterbildungstage je Mitarbeitende im Durchschnitt
• Jährliche Befragung unter Mitarbeitenden: 88 Prozent der Befragten meinen, die Sparkasse Bremen sei insgesamt „ein guter oder sehr guter Arbeitgeber“
• Ausbildungsquote: liegt mit 7,9 Prozent fast doppelt so hoch wie im Bundesschnitt vergleichbarer Unternehmen
Über das Audit
Das Audit „berufundfamilie“ wurde von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung vor gut 25 Jahren initiiert. Durchgeführt wird es von der berufundfamilie Service GmbH, die eine europaweite Lizenz für das Audit besitzt. Das Audit muss alle drei Jahre wiederholt werden. Der Anbieter versteht sich dabei als Dienstleister und Think-Tank im Themengebiet Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben – er begleitet Unternehmen, Institutionen und Hochschulen, wenn sie eine nachhaltige familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik umsetzen oder familiengerechte Forschungs- und Studienbedingungen schaffen wollen.