Bremens Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer hieß Sparkassenvorstand Dr. Tim Nesemann persönlich im Bremer Netzwerk "Partnerschaft Umwelt Unternehmen" willkommen. Sie lobte die ganzheitliche Strategie des Finanzdienstleisters als vorbildlich auf dem Weg zur Erreichung gemeinsamer Klimaziele.
Die „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“ freut sich über Zuwachs: Die Sparkasse Bremen tritt dem Unternehmensnetzwerk des Landes Bremen bei. Damit setzt das Unternehmen erneut Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Bremens Klimaschutz- und Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer hieß den Vorstandvorsitzenden der Sparkasse Bremen Dr. Tim Nesemann persönlich willkommen. Die Unterzeichnung verband sie mit einem Besuch des neuen Hauptgebäudes der Sparkasse Bremen im Technologiepark. Als Bremens größter Finanzdienstleister qualifizierte sich die Sparkasse Bremen mit ihrer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für die Bremer Umweltpartnerschaft.
Neues Gebäude: Sinnbildlich für Nachhaltigkeit
Das neue Gebäude ist dabei das I-Tüpfelchen der Klimaschutzbestrebungen. Es erfüllt die höchsten Bau- und Nachhaltigkeitsstandards und steht damit sinnbildlich für die Energie- und Ressourceneffizienz im Unternehmen. Auf dem Dach glänzt zum Beispiel eine Photovoltaikanlage und zusammen mit der Nutzung von Geothermie sowie durch den Bezug von Ökostrom und -gas können die CO2-Emissionen weiter gesenkt werden. Eine große Fahrradgarage bietet der Belegschaft mit ihren Abstellanlagen und Ladesäulen beste Bedingungen, Rad oder E-Bike für den Weg zur Arbeit zu nutzen. Ein Carsharing- und Jobticket-Angebot ergänzt das ganzheitliche Mobilitätskonzept.
Sparkasse Bremen beflügelt Netzwerkcharakter
„Die Bandbreite der umgesetzten Maßnahmen zur Erreichung der eigenen wie auch globalen Nachhaltigkeitsziele sucht ihresgleichen. Unternehmen wie die Sparkasse Bremen bereichern die Bremer Umweltpartnerschaft ungemein. Sie beflügeln den Netzwerkcharakter und Austausch mit anderen, weil ihr ganzheitlich strategisches Vorgehen beispielhaft für andere sein kann“, sagte Bürgermeisterin und Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer bei der Urkundenübergabe.
Nachhaltigkeit als fester Bestandteil der Unternehmensstrategie
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist nicht neu bei der Sparkasse Bremen, er war bereits Teil der Gründungsidee vor fast 200 Jahren. „Wir setzen die Kundengelder aus der Region wieder ein für die mittelständische Wirtschaft in Bremen und für die breite Bevölkerung“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Tim Nesemann. „Dieses auf Langfristigkeit und Regionalität beruhende Geschäftsmodell ist eine Form der Nachhaltigkeit. Heute bedeutet Nachhaltigkeit aber noch viel mehr: Beispielsweise die Einhaltung der Menschenrechte oder die Transparenz darüber, wie Unternehmen handeln, aber natürlich auch der Klimaschutz und der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Nachhaltigkeit ist deshalb schon seit einigen Jahren ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie der Sparkasse Bremen.“ Diese basiert auf den vier Säulen Mensch, Transparenz, Natur & Umwelt sowie Produkte & Dienstleistungen.
Klimaneutrales Bremer Konto Start
Nachhaltigkeitsaspekte fließen deshalb nicht nur in die Management- und Steuerungssysteme der Sparkasse Bremen ein, sondern werden konsequent in die Produkte und Prozesse des Bankgeschäfts integriert. Denn auch die Nachfrage von Kundinnen und Kunden an nachhaltigen Finanzprodukten steigt stetig. Beispielsweise ist das kostenlose Bremer Konto Start für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Auszubildende und Studierende klimaneutral.
Die CO2-Emissionen, die nicht durch eigene Bestrebungen gesenkt werden können, kompensiert sie über verschiedene Klimaschutzprojekte und auch über den Bremer „Klimafonds“. Das ist ein Angebot der „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“, mit dem Firmen im Land Bremen den eigenen Kohlendioxidausstoß ausgleichen können. Mit dem Geld werden lokale Einrichtungen und Projekte bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen unterstützt.