Seit mittlerweile 20 Jahren steht die nwi nordwest international Servicegesellschaft mbH als Tochtergesellschaft der Sparkasse Bremen ihren gemeinsamen Kunden im Auslandsgeschäft zur Seite. Sie bietet einen umfassenden Service an, um Unternehmen im internationalen Handel zu begleiten. Auch das Thema Compliance spielt dabei eine große Rolle.
Konkurrenzloser Service
Mithilfe der Online-Plattform i-TMS müssen die Daten für alle Bereiche des Kundengeschäfts – von der Erstellung der Rechnungen und Packlisten über das Ausstellen eines Versicherungszertifikats bis hin zum Verwalten von Transportdokumenten – nur ein einziges Mal in das System eingespeist werden. „Das ist zeit- und kostensparend“, betont Klotzke.
Compliance wird immer wichtiger
Zu den Kunden der nwi gehören Unternehmen aller Größenordnungen, die Handel mit ausländischen Geschäftspartnern betreiben oder selbst im In- und Ausland produzieren. Ihnen komme es auf eine Lieferkette an, in der vom Hersteller über den Transporteur bis hin zum Empfänger alle Beteiligten rechtssicher tätig sind. „Diese Anforderung ist für Firmenkunden heutzutage unter dem Begriff ‚Compliance‘ ein besonders wichtiger Aspekt der Geschäftstätigkeit“, sagt Experte Klotzke. Denn verstoßen Firmen gegen EU-Sanktionen, hat dies weitreichende Folgen. Freiheitsstrafen und hohe Bußgelder drohen. Firmen müssten sich also sicher sein können, sich in allen Geschäftsbereichen im Ausland regelkonform zu verhalten, so Klotzke.
Wirtschaftssanktionen sowie Ausfuhr- und Einfuhrbeschränkungen können nicht nur bestimmte Staaten betreffen, sondern auch einzelne Personen, Unternehmen, Organisationen oder spezielle Wirtschaftsbereiche. „Für die Unternehmen ist es da schwer, den Überblick zu behalten.“ Vor allem, weil auf den Sanktionslisten fast täglich Änderungen vorgenommen werden. „Die Richtlinien werden von Jahr zu Jahr schärfer.“
Fallstricke erkennen und vermeiden
Gemeinsam mit dem Kunden werde genau überprüft, welche Waren durch welche Länder gehen. Elektronisch würden die Daten mit den aktuellen Embargovorschiften abgeglichen. „So hat der Kunde die Sicherheit und weiß, wo welche Genehmigungen verpflichtend sind oder wo Verbote bestehen.“ Fallstricke gäbe es immer wieder, zum Beispiel beim Handel mit dem Iran: Die deutsche Wirtschaft hatte dort nach dem Ende der meisten westlichen Wirtschaftssanktionen auf große Geschäfte gehofft. „Die Praxis zeigt aber, dass es schwierig ist“, so Klotzke. Denn sobald auch nur ein Teil des Geschäfts das US-Embargo tangiere, mache das den gesamten Handel unmöglich.
Die große Service-Bandbreite mache letztlich den Erfolg der nwi aus, betont Klotzke: „Die nwi hilft mit verschiedensten Instrumenten dabei, den Im- und Export reibungslos zu gestalten.“
Ihr Ansprechpartner: Martin Klotzke, nwi nordwest international Servicegesellschaft mbH, Tel. 0421 -179 2679, E-Mail: m.klotzke@nordwest-international.de