Schnabelhafte Ausstellung im Focke-Museum: Noch bis zum 27. April 2025 macht die Kult-Ausstellung "Duckomenta" Station in Bremen. Zu bestaunen sind über 200 bekannte Kunst- und Kulturobjekte von Weltrang, die man auf diese Art wohl noch nicht gesehen hat. Die Sparkasse Bremen ist Förderin und ermöglicht Kindern und Jugendlichen an jedem ersten Wochenende im Monat den freien Eintritt.
Mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besucher weltweit haben sie schon bewundert: die Duckfretete, den Dötzi und die Mona Lisa mit Entenschnabel. Noch bis zum 27. April 2025 macht die Kult-Ausstellung „Duckomenta“ nun Station in Bremen. Bremerinnen und Bremer können über 200 bekannte Kunst- und Kulturobjekte von Weltrang bestaunen, die sie so wahrscheinlich noch nicht gesehen haben.
Die Kultausstellung gastiert bis zum Frühjahr im Bremer Landesmuseum. Rund 250 Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Münzen sind im Haupthaus, im Haus Riensberg und im Eichenhof zu sehen, Spitzenwerke der Kunstgeschichte aus mehreren Jahrtausenden. Egal, ob Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring oder Paula Modersohn-Beckers Selbstporträt – alle Porträtierten haben Entenschnäbel, tragen ein Federkleid und haben Schwimmhäute.
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche
Während der Gastausstellung DUCKOMENTA ermöglicht die Sparkasse Bremen Kindern und Jugendlichen als Förderin an jedem ersten Wochenende im Monat den freien Eintritt.
Die Termine im Überblick:
4. / 5. Januar 2025, 1. / 2. Februar 2025, 1. / 2. März 2025 und am 5. / 6. April 2025.
Der Weg führt nach Entenhausen
Die „Duckomenta“ ist ein Projekt der Berliner Künstlergruppe interDuck. Mit ironischem Augenzwinkern kreieren die Mitglieder seit über 30 Jahren täuschend echte Enten-Exponate. Dr. Eckhart Bauer, Professor für Kunstsoziologie an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, hielt in den 1980er-Jahren ein Seminar über den Einfluss der Popkultur auf die Hochkultur ab. Dieser Weg führt unweigerlich nach Entenhausen, wo die berühmtesten Enten aller Zeiten leben, Familie Duck und ihre gefiederten Gefährtinnen und Gefährten.
Zusammen mit seinen Studierenden schuf er seitdem einen riesigen Fundus an Kunstwerken, die berühmte Motive der Kunstgeschichte wiedergeben, aber immer mit Antlitzen einer Entensippe versehen sind. Seit den Anfängen in den 1980er-Jahren haben mehr als 2 Millionen Menschen die Werke der „Duckomenta“ gesehen. Das Focke Museum zeigt die Arbeiten im Zusammenspiel mit der eigenen Sammlung. In Haus Riensberg werden beispielsweise Entenporträts neben Bildnissen Bremer Bürger zu sehen sein.
Weitere Infos unter: www.focke-museum.de/was-ist-los/duckomenta/
48 Gedanken zu „Sparkasse Bremen fördert Kunst rund um die Ente: Duckomenta im Focke Museum – freier Eintritt für Kinder und Jugendliche!“