Auftakt der Ansgari-Sommerkonzerte beim HOEG CitySommerfest

Auftakt der Ansgari-Sommerkonzerte am 21. und 22. Juni – Vom 21.06. bis 22.06.2024, Ansgarikirchhof, Innenstadt

Zwischen dem 21. Juni und dem 10. August dürfen Bremerinnen und Bremer sich im Rahmen der Ansgari-Sommerkonzerte auf viele musikalische Highlights freuen. Den Auftakt des Veranstaltungsformats, das von der Sparkasse Bremen gefördert wird, bilden mehrere Konzerte beim HOEG Citysommerfest am 21. und 22. Juni.

Zwischen dem 21. Juni und dem 10. August finden im Rahmen der Ansgari-Sommerkonzerte zahlreiche musikalische Highlights statt. Foto: CityInitiative Bremen

Das HOEG Citysommerfest bildet in diesem Jahr den Auftakt zu den jährlich stattfindenden Ansgari-Sommerkonzerten in der Bremer Innenstadt. Besucherinnen und Besucher dürfen sich live und Open-Air auf echte musikalische Geheimtipps freuen hier kann man in Weinlaune an vier Wochenenden im Sommer eindrucksvollen Stimmen lauschen. Ermöglicht werden die Sommerkonzerte auf dem Ansgarikirchhof mit Unterstützung der Sparkasse Bremen.

21. und 22. Juni 2024, 14 Uhr: Olly Wills

Olly Wills ist ein tiefgründiger Musiker und Songwriter, bekannt für charismatische Auftritte und tiefgründige Texte. Mit Folk, Rock und Indie hat er sich eine treue Fangemeinde aufgebaut. Gemeinsam mit The Epstein Band schafft er ein fesselndes Klangerlebnis. Ihre energetischen und intimen Performances stellen die Verbindung zum Publikum in den Mittelpunkt.

Olly Wills

21. Juni, 15.30 Uhr und 22. Juni, 17 Uhr: The Fallen Gentry

The Fallen Gentry basiert auf dem Songwriting von D.S. und ziehe diverse Musiker an, um die emotionale Tiefe seiner Songs zu begleiten. Darunter Steve Kilbey (The Church), Claude Carranza (The Black Sorrows), Darren Ferrugia (The Cat Empire) und Lucas Taranto (Gotye). Solo spielt D.S. am Klavier und erzählt Geschichten von Schönheit, Chaos, Liebe und Verrat. Nach Jahren in der australischen Musikszene geht D.S. 2024 auf Euroatournee.

The Fallen Gentry

21. Juni, 17 Uhr: Elisabeth Frey

Elisabeth Frey macht Musik seit ihrer Kindheit. Nach klassischem Unterricht beganne sie, eigene Melodien zu spielen und trat in diversen Bands auf. Heute ist sie Teil des Duos Mars & Marbles, spielt Sythesizer bei Fucking Fiona und verfolgt ein Soloprojekt. Ihre Musik verarbeitet persönliche Erfahrungen, feministische Themen und Weltschmerz, reicht von melancholischen Liebesliedern bis zu punkigem Popschritt und widersteht Zynismus und Bitterkeit.

Elisabeth Frey

21. Juni, 18.30 Uhr: Brendelson

Brendelson lädt zu einer lyrische Reihe ein, auf der tiefgründige Gedanken und eingängige Melodien verschmelzen. Ihre deutschsprachige Indie-Musik thematisiert Beziehungen, gesellschaftliche Fragen, Sozialkritik sowie Traum und Wirklichkeit. Die Band, in der Tradition der Hamburger Schule, malt poetische Klangbilder, die zum Nachdenken anregen und Melodien, die ins Herz treffen.

Brendelson. Foto: Vania Brendel

22. Juni, 15.30 Uhr: Rosy Daze

Das Bremer Duo Rosy Daze, bestehend aus Silke und Marc Gutzeit, vereint auf seinem Album „Be Longing“ Americana-Flair mit Popsensibilität. Ihre Songe bestechen durch emotionale Kraft, kompositorische Qualität und feine zweistimmige Gesänge, die durch ihre Ehe eine besondere Sensibilität erhalten. Nach ihrer 2010er EP „The Minute You Met“ erweiterten sie ihr Duo um befreundete Bremer Musiker, wodurch ein großer, hell schimmernder und doch geerdeter Sound entstanden ist.

Rosy Daze. Foto: Dunja Gediga

22. Juni, 18.30 Uhr: Kerle Fornia

Bei den Nordlichtern von Kerle Fornia gehen die Melodien ins Ohr, die Texte bleiben im Kopf – darüber hinaus gestaltet sich der Kerleklangkosmos ähnlich vielseitig wie eine bunte Tüte Fruchtgummi. Da wird gegroovt, gepopt, gepunkt und sogar mal herzhaft gekitscht: Herzzerreißendes Gefühlskino und bildreiche Poesie stehen im Wechsel mit grotesken Alltagsbeobachtungen und bewusst naivem Zynismus – und wenn dann auch noch der DeLorean ins Spiel kommt, wird es bisweilen sogar absurd, aber trotzdem stets eingängig. Die kabarettistische Kleinkunst ist nicht minder Programm wie die große Stadionballade, der zünftige Bierzeltschunkler und die Hymne für die Halbzeitpause und selbst ein paar Nackenmuskelstimulatoren runden das offene Klangquadrat ab.

Kerle Fornia.

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