Unternehmen zwischen Tradition und Moderne

Bremer Kaufmannsfamilien gehören seit der Hanse zum Stadtbild. Der Schütting und das Bremer Rathaus – zwei stolze Wahrzeichen unserer Stadt. Das eine wurde im Jahr 1538 fertiggestellt und ist Haus der Bremer Kaufmannschaft sowie seit 1849 der Sitz der Handelskammer. Das andere wurde bereits 23 Jahre vorher eingeweiht und ist Sitz der bremischen Regierung.

Ölhafen Bremen
Ölhafen Bremen

Die Sehenswürdigkeiten stehen sich nicht ohne Grund gegenüber. Die Bremer Großkaufleute waren viele Jahre an der Langenstraße ansässig. Doch zog es sie zum Marktplatz, zum Zentrum der Macht und Stadt. Kein Wunder also, dass Fassade und Ausstattung ebenso prächtig ausfielen wie der Bau des Rathauses. Beide Gebäude stehen für ein weltoffenes, selbstbewusstes und freiheitsliebendes Bremen. Im Mittelalter boomt der Fernhandel.

Der Schütting ist seit 1849 Sitz der Bremer Handelskammer, der rund 43.000 Unternehmen angehören
Der Schütting ist seit 1849 Sitz der Bremer Handelskammer, der rund 43.000 Unternehmen angehören

Schiffe sind das Transportmittel Nummer eins. Davon profitiert auch Bremen. Im Jahr 1260 tritt die Stadt das erste Mal der Hanse bei. Unter dem Dach der mächtigen Wirtschaftsvereinigung schlossen sich zwischen dem 12. Und 17. Jahrhundert zahlreiche nord- und mitteldeutsche Handelsstädte zusammen. Schnell bildeten sich in den Städten einflussreiche Kaufmannsfamilien, die den wirtschaftlichen Aufschwung dominierten. So auch in Bremen. Die Kaufmannsfamilien aus der Weserstadt bauten ein bedeutendes Netz von Handelsbeziehungen auf und wirkten zunehmend in der Politik mit. Geheiratet wurde gern untereinander. Zu den hanseatischen Tugenden gehörten Verlässlichkeit, Fairness und Anstand. Verträge wurden gern per Handschlag besiegelt und eingehalten. Der ökonomische Erfolg der Kaufleute strahlte weit über Bremen hinaus. Unternehmen wurden über Generationen von einer Familie geführt. Noch heute prägen solche Erfolgsgeschichten die bremische Wirtschaft. Viele in der Hansestadt ansässige Unternehmen befinden sich seit Langem in Familienhand. Sie alle haben eines mit der Sparkasse Bremen gemein: die tiefe Verwurzelung mit der Region, die Verbundenheit mit den Menschen, ein großes Verantwortungsbewusstsein und das Interesse an einer erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung Bremens.

VERMÖGENSVERWAL TUNG IST PRIVATSACHE

Seit über 192 Jahren ist der Finanzdienstleister untrennbar mit der Hansestadt verbunden und ist sowohl privat als auch geschäftlich ein Wegbegleiter für mittelständische Unternehmerfamilien.
Entscheidungen werden vor Ort getroffen – das verbindet und baut Brücken. Neben Loyalität, Engagement und Diskretion ist eine vertrauensvolle Beratung die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Das wird auch im Private Banking für Unternehmerfamilien der Sparkasse Bremen deutlich. Von der Vermögensverwaltung mit individuellen Lösungen für anspruchsvolle Kunden
über die Absicherung von Lebensrisiken und der Altersvorsorge bis hin zum Stiftungsmanagement
wird der Unternehmer hier als Privatperson persönlich betreut. In jeder Lebensphase und Generation.


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