„gemeinsam gut!“ fördert auch 2018 Projekte im Stadtteil

Die Stadtteilinitiative der Sparkasse Bremen „gemeinsam gut!“ geht in die nächste Runde. Unter dem Titel „gemeinsam gut für Kinder und Jugendliche“ können sich gemeinnützige Institutionen um finanzielle Unterstützung bewerben. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. März 2018.

2014 rief die Sparkasse Bremen ihre Stadtteilinitiative „gemeinsam gut!“ ins Leben.

Logo "Wir für Kinder und Jugendliche"Ihr Initiativjahr „Wir für Kinder und Jugendliche“ startete die Sparkasse Bremen bereits Anfang 2017 – unter diesem Siegel geht sie neue Wege in der Kinder- und Jugendförderung. Das Engagement reicht von Forscherkursen rund um den neuen Riesenhebel im Universum, die Förderung der Inklusionsmannschaften von Werder Bremen, ein Tempo-Meeting in der Kundenhalle am Brill zur Förderung des Netzwerks in der Kinder- und Jugendförderung oder dem freien Eintritt in vier Bremer Museen. Denn junge Erwachsene bis 18 Jahre können Kunsthalle, Weserburg, die Museen Böttcherstraße oder das Focke-Museum kostenlos besuchen. Deshalb widmet die Sparkasse Bremen auch ihre fünfte Stadtteilinitiative dem Thema „gemeinsam gut! für Kinder und Jugendliche.“

Kunden, Mitglieder, Mitarbeiter und Bewohner aus den Stadtteilen bestimmen über die Mittelverwendung bei „gemeinsam gut!“. Der Bremer Rechtsanwalt und Notar Dr. Andreas Meyer im Hagen saß bereits mehrmals in der Jury. Er erklärt, warum das Engagement der Sparkasse Bremen so wichtig ist.

Worum geht es bei „gemeinsam gut!“?

Meyer im Hagen: Vor allem um die Förderung von kleineren Projekten in den Stadtteilen, die sonst nicht zustande kommen würden. Zum Beispiel der Ausflug einer Kita oder ein Gewaltpräventionsprojekt an einer Schule. Sechs verschiedene Stadtteiljurys, die überwiegend aus Kunden und Mitgliedern der Sparkasse Bremen bestehen, vergeben je 18.250 Euro. Ein einzelnes Projekt kann sich um Fördermittel von bis zu 2.500 Euro bewerben.
Welche Voraussetzungen müssen die Bewerber dieses Jahr mitbringen?
Sie müssen Projekte für Kinder und Jugendliche in ihrem Stadtteil anbieten – egal, ob es dabei um Bildung, Kultur, Sport oder Umwelt geht.

Dr. Andreas Meyer-im Hagen

Wie oft saßen Sie schon in der Jury?

Ich bin von Anfang an dabei gewesen. Von 2014 bis 2016 gehörte ich der Stadtteiljury im Westen an, also für Walle und Gröpelingen. Im letzten Jahr saß ich in der Stadtteiljury im Nordosten, also Horn, Borgfeld und Oberneuland. Mir macht das sehr großen Spaß, weil man etwas bewegen kann.

Nach welchen Kriterien entscheidet die Jury, wer Geld bekommt?

Bevorzugt werden Vereine oder Initiativen, die ihr Vorhaben nicht aus eigener finanzieller Kraft stemmen können und eher keine Chance haben, öffentliche Fördermittel zu bekommen. Wichtig ist uns auch, dass ein Projekt nachhaltig ist. In den Jurys sitzen immer Menschen aus den Stadtteilen, die sich gut vor Ort auskennen und wissen, was gebraucht wird. Die Mittel werden eins zu eins weitergeleitet, damit kann man schon viel erreichen.

Welche der bisher geförderten Projekte sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Einer Jugendfeuerwehr konnten wir schon ein Zeltlager ermöglichen, ein Schwimmverein bekam eine Förderung, um einen Jugendraum einzurichten, und einem Kanuverein haben wir einen Zuschuss für einen Hänger gewährt, damit die Kanuten an Regatten teilnehmen können. Auch Samen und Pflanzen für Lerngärten haben wir schon finanziert. Die Projekte sind ganz verschieden. Allen ist aber eigen, dass dahinter Menschen mit viel Engagement stecken, die etwas für ihren Stadtteil bewegen wollen. Das muss man unterstützen.

Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. März 2018. Anträge gibt es hier.

Bewerbungen an:
Die Sparkasse Bremen
Vorstandsstab und Kommunikation
Am Brill 1–3
28195 Bremen

 


Mehr aus " Volles Engagement" zur Startseite

„gemeinsam gut!“ fördert auch 2018 Projekte im Stadtteil teilen auf:


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*