Sparkasse Bremen ermöglicht Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Mitarbeitende bestätigen Familienfreundlichkeit des Unternehmens – gezielte Aktivitäten für Eltern und Pflegende als Erfolgsfaktor.

Das neue, speziell eingerichtete Familienzimmer der Sparkasse Bremen verbessert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Arbeitsplatz. Foto / ©: Sparkasse Bremen

Anlässlich der „Woche der Vereinbarkeit“ vom 4. bis 8. November 2024 veröffentlicht die Sparkasse Bremen Ergebnisse einer aktuellen, themenbezogenen Mitarbeitendenbefragung, die sie gemeinsam mit dem spezialisierten Beratungsunternehmen „conpadres / conmadres“ sowie dem Bremer Marktforschungsinstitut „smart insights“ durchgeführt hat.

Mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden der Sparkasse Bremen (rund 600) nahmen im Dezember 2023 an dieser Befragung teil: „Eine Quote, welche die Relevanz der Thematik verdeutlicht – es freut mich sehr, dass so viele Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit genutzt haben, wichtige Impulse für unsere zukünftigen Initiativen und Entscheidungen rund um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu geben“, so Dr. Tim Nesemann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen.

Dr. Tim Nesemann ist Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen und Botschafter von „Erfolgsfaktor Familie“ für das Land Bremen. Foto: Carsten Heidmann / ©Sparkasse Bremen

Unterstützung in allen Lebensphasen

Die Umfrage zeigt positiv auf, dass 92 Prozent der Befragten sich in ihren Vereinbarkeitsbedürfnissen, wie etwa in der Kinderbetreuung oder bei der Pflege von Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen verstanden und unterstützt fühlen. Über 61 Prozent gaben an, dass die Angebote zur Vereinbarkeit ein wichtiger Grund sind, warum sie gerne bei der Sparkasse Bremen arbeiten.

„Einerseits genießt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Sparkasse Bremen bereits heute einen hohen Stellenwert, diese Zufriedenheit spiegelt sich auch in der niedrigen Fluktuation und der hohen Bindung an das Unternehmen wider. Andererseits zeigen uns die Ergebnisse Potenziale auf, die es in Zukunft auszuschöpfen gilt, um die Attraktivität für gutes Personal weiter zu steigern“, erläutert Nesemann die Einordnung der Ergebnisse.

Beispielhaft deutet die Umfrage darauf hin, dass sich die Befragten insgesamt mehr zielgruppenspezifische, an die Lebensphase angepasste Maßnahmen wünschen – so zum Beispiel bei der Zielgruppe Väter, die ein ausgeprägtes Interesse an mehr Elternzeit haben oder bei den pflegenden Angehörigen, die mindestens das gleiche Verständnis wie für Eltern erwarten.

Maßnahmen für Mütter, Väter und Pflegende

Die Sparkasse Bremen ist überzeugt, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie individuell zu gestalten ist: Ein flexibles Arbeitszeitmodell, mobiles Arbeiten wie auch ein neues, speziell eingerichtetes Familienzimmer im Hauptsitz an der Universitätsallee ermöglichen es den Mitarbeitenden, jobbedingte und private Verpflichtungen besser in Einklang zu bringen.

Zudem gibt es unternehmensinterne, partizipative Mütter- und Väter- und Pflegenetzwerke, die den Austausch, die gegenseitige Unterstützung bei familiären Herausforderungen und die Ideenentwicklung fördern. Beispielsweise konnten die Pflegenden aus ihrem Netzwerk heraus die Ausbildung mehrerer Mitarbeitender zu Pflegelotsen initiieren, die zu Unterstützungsmaßnahmen wie etwa den Teilzeit- und Pflegefreistellungsmodellen beraten.

„Wir freuen uns sehr über die Priorität, mit der das Thema Vereinbarkeit bei der Sparkasse Bremen systematisch vorangetrieben und in den strategischen Zielen verankert wird. Zum Beispiel werden zu dem Thema Elternzeitprozess konkrete Lösungen in Vereinbarkeits-Werkstätten der Netzwerke entwickelt. Mit diesem partizipativen und umsetzungsstarken Ansatz ist das Unternehmen auf dem besten Weg, seine Vorreiterrolle im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege auszubauen und somit als Leuchtturm für andere Organisationen zu dienen“, Volker Baisch, Geschäftsführer der VÄTER PAL gGmbH und Initiator von conpadres.

„Das Thema Vereinbarkeit wird im Zuge des demografischen Wandels immer wichtiger. Wenn wir auch zukünftig hochqualifizierte Mitarbeitende gewinnen und binden wollen, müssen wir ihnen Flexibilität und Perspektiven bieten“, so Nesemann abschließend. „Die Sparkasse Bremen bleibt diesem Thema verpflichtet und sieht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden als Grundlage ihres Erfolges.“

Über die „Woche der Vereinbarkeit“

Die „Woche der Vereinbarkeit“, organisiert von „berufundfamilie“, macht auf das Thema Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege aufmerksam und ermutigt Unternehmen, bestehende und neue Angebote zu präsentieren. Die Sparkasse in Bremen, die seit 2007 mit dem „Zertifikat berufundfamilie“ ausgezeichnet ist, nutzt diesen Rahmen, um das Thema zu stärken und weiter in den Fokus zu rücken.


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