Nach der Winterpause eröffnet der Serengeti-Park am 2. April 2022 wieder für kleine und große Besucherinnen und Besucher. Neue Attraktionen im Freizeitbereich wie das „Dschungel-Pendel“ sorgen für Nervenkitzel. Mit der Sparkasse Bremen verbindet Europas größter Safaripark eine langjährige Partnerschaft.
Wer an Halloween 2021 im Serengeti-Park in Hodenhagen in der Südheide war, bekam schon einen Vorgeschmack: Bei einer Sneak-Preview konnten Wagemutige sich mit dem „Dschungel-Pendel“ in eine Höhe von 43 Metern schwingen lassen – und sich mit bis zu sieben Umdrehungen pro Minute drehen. Das Fahrgeschäft ist eine der neuesten Attraktionen, wenn der Serengeti-Park am 2. April 2022 nach seiner Winterpause wieder öffnet. In Europas größtem Safaripark leben nicht nur über 1.500 freilaufende Wildtiere, auch mehr als 40 Fahrgeschäfte sorgen für Spaß, Abwechslung und Nervenkitzel.
Grenzen austesten mit neuen Fahrgeschäften
Im Sommer 2022 wird eine weitere Weltneuheit dazukommen: „Gozimba“. Die Fahrgäste entscheiden während eines 400 Meter langen Fluges selbst, wie oft und wie schnell sie sich mit ihrer Gondel überschlagen wollen. „Jeder kann dabei seine eigenen Grenzen austesten“, sagt Inhaber Dr. Fabrizio Sepe. In die Höhe geht es auch bei einer anderen Neuheit: In den zwei 30 Meter hohen Hatari Towers erwartet die Besucherinnen und Besucher auf neun Stockwerken ein interaktiver Parcours mit Spezialeffekten.
Langjährige Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bremen
Mit Investitionen in neue Ideen will der Serengeti-Park attraktiv bleiben: „Wir entwickeln uns kontinuierlich in allen Bereichen weiter. Zum Glück haben wir mit der Sparkasse Bremen eine Bank an unserer Seite, die an uns glaubt. Es gibt viele Projekte, deren Umsetzung in der Form ohne die Unterstützung der Sparkasse Bremen nicht möglich gewesen wäre“, betont Sepe. Beispielhaft nennt er die abenteuerliche „Splash-Safari“ mit einem 300 PS starken RIB-Speedboot über den „Tansania-See“ sowie den Neubau des Restaurants Manyara am „Victoria-See“ mit einer Kapazität von mehreren Hundert Gästen.
Airbus A310 soll Parkrestaurant werden
Eines der Projekte, die in nächster Zukunft anstehen, ist der Umbau eines Airbus A310, den der Serengeti-Park von der Bundeswehr übernommen hat. Der Flieger, der mehr als drei Jahrzehnte von der Luftwaffe eingesetzt worden war, soll als Restaurant dienen. Noch steht er auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen.
„Die Arbeitsschritte sind sehr aufwendig, weil hinterher alles wieder originalgetreu zusammengesetzt werden muss“, sagt Park-Sprecherin Asta Knoth. Werkzeuge müssen teilweise eigens angefertigt werden. Die Nase, Triebwerke oder auch das Höhenleitwerk des ausrangierten Flugzeugs sind bereits abgebaut, die Tragflächen und Fahrwerke müssen noch folgen. Unterdessen bereitet ein Logistikunternehmen zusammen mit Behörden den Transport vor.
Über 1.500 Wildtiere auf 220 Hektar Fläche
Der Serengeti-Park wäre nicht der Serengeti-Park, wären da nicht die vielen wilden und exotischen Tiere wie Elefanten, Giraffen, Zebras und Löwen auf einer 220 Hektar großen Fläche. Die zehn Kilometer lange Reise durch verschiedene Landschaftsareale kann sowohl mit dem eigenen Auto als auch in unterschiedlichen Serengeti-Fahrzeugen mit Guide zurückgelegt werden. „Bei unseren VIP-Jeep-Safaris bieten wir Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, mit einer begrenzten Anzahl an Teilnehmenden sehr nah mit den Tieren in Kontakt zu kommen“, sagt Sepe.
Serengeti-Park: Anerkannter Zoo mit erstaunlichen Zuchterfolgen
Besucherinnen und Besucher können auf den Touren auch junge Breitmaulnashörner erleben. Gleich dreimal gab es im letzten Jahr Nachwuchs: Im Januar und Februar 2021 wurden die Weibchen Zawadi und Salma und im April Bulle Kai geboren. „Kai ist das 51. Breitmaulnashorn, das seit der Gründung des Serengeti-Parks 1974 in Hodenhagen geboren wurde“, berichtet Knoth. Wegen seiner weitläufigen Flächen und der naturnahen Haltung kann der anerkannte Zoo damit weltweit die zweitbesten Zuchterfolge vorweisen.
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[Text: Janet Binder]