Nachhaltige Geldanlagen: Vorsorgen und Nutzen stiften

Die Sparkasse Bremen ermöglicht es ihren Kunden, ihr Geld verantwortungsvoll anzulegen, sodass es Erträge bringt und gleichzeitig Gutes bewirkt.

Fair gehandelter Kaffee, Biobaumwoll- T-Shirts oder Recyclingpapier – in vielen Bereichen des täglichen Lebens stehen inzwischen nachhaltige Produkte zur Auswahl. Zunehmend gewinnen ethische, soziale und ökologische Aspekte auch bei Geldanlagen an Bedeutung, denn Nachhaltigkeit und Rendite schließen sich nicht aus.

Die Sparkasse Bremen hat ihr Portfolio in den letzten Jahren weiterentwickelt und bietet ihren Kunden heute proaktiv Geldanlagen an, die einen ökologischen und sozialen Nutzen stiften: „Als hanseatisches Unternehmen, das sein Handeln nachhaltig ausrichtet, möchten wir den Kunden Fonds zur Auswahl stellen, die zu einer zukunftsfähigen Entwicklung in der Welt beitragen“, sagt Dr. Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement bei der Sparkasse Bremen.

Er führt auch gleich ein Beispiel an: ein Fonds, der weltweit Mikrokredite vergibt. Die Minifinanzierungen – oft reichen weniger als 100 Euro – helfen Menschen in Entwicklungsländern, ein Kleinunternehmen aufzubauen und sich dadurch eine Existenzgrundlage zu schaffen. Auch ein Ökologiefonds, der von der Verbraucherzentrale Bremen empfohlen wird, zählt zum Portfolio der Sparkasse Bremen. Der international anlegende Aktienfonds investiert ausschließlich in Unternehmen, die den Klima- und Umweltschutz voranbringen und hohe Sozialstandards einhalten. Bei der Auswahl arbeitet er mit einem unabhängigen Anlageausschuss zusammen. Diesem gehören unter anderem Vertreterinnen und Vertreter von Umwelt-, Menschenrechts- und Verbraucherschutzorganisationen an, wie beispielsweise der Naturschutzbund Deutschland (NABU).

Wachsende Marktanteile

Der Anteil nachhaltiger Fonds am Finanzmarkt in Deutschland ist zwar insgesamt gesehen noch relativ klein, entwickelt sich seit einigen Jahren aber sehr dynamisch. Laut „Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2016“ hat sich der Anteil im Fünfjahresvergleich von 1,2 auf 2,7 Prozent mehr als verdoppelt. Auch die Sparkasse Bremen beobachtet zunehmend mehr Interesse an „grünen“ Geldanlagen, vor allem von jungen Menschen und Senioren. Die langfristige Wertentwicklung der Produkte lässt sich noch nicht eindeutig bemessen. Jedoch kommen viele Studien zu einer positiven Einschätzung, was den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeitswirkung und ökonomischer Performance von Unternehmen betrifft.


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